Vorstellung bei Microsoft in München

Vertreter der Evangelischen Landeskirche zu Gast bei Microsoft in München
Bildrechte Damaris Sonn

Machen wir es oder machen wir es nicht? Die Einladung in die Deutschlandzentrale von Microsoft hat nicht ganz in unseren Zeitplan gepasst, aber dann haben wir doch zugesagt, das Telefonsystem unseres Dekanats dort vorzustellen. Für unsere Landeskirche haben wir das Ganze bei uns ausprobiert und installiert und viel Zeit und Engagement eingebracht.

Hinter der Teams-Telefonie steht die Idee, gut erreichbar zu sein, auch wenn wir nicht mehr in allen Pfarrbüros vor Ort sein können. Das ist gut für die Pfarramtssekretärinnen, weil die Zeit auf der Straße weniger wird und sie deswegen mehr Ressourcen haben, die Pfarrer:innen und die Kirchengemeinden zu unterstützen.

Dekan Ivo Huber und Dekanatssekretärin Manuela Stich bei Microsoft in München
Bildrechte Damaris Sonn

Zusammen mit der Landeskirche konnten wir ein System entwickeln, dass alle ihre gewohnten Rufnummern behalten. Alle Pfarrämter sind jetzt zu den normalen Bürozeiten erreichbar und nicht nur ein paar Stunden in der Woche. Frau Meyer, um ein Bespiel zu nennen, erhält alle Anrufe aus der Oberen Region und aus allen weiteren Pfarrämtern, für die sie arbeitet, ganz gleich, wo sie gerade ist. Selbstverständlich meldet sich für Markt Taschendorf dann das dortige Pfarramt, obwohl dort niemand ist. Das funktioniert wunderbar und wir werden Zug um Zug das gesamte Dekanat damit ausstatten.

Großer Dank gilt Dekanatssekretärin Manuela Stich, ohne deren Geduld, Freundlichkeit und ihr großes Können wäre das alles nicht möglich gewesen. Unsere Kräfte schwinden - das stimmt - aber wir lassen uns so manchen Trick einfallen, damit man das vielleicht gar nicht merkt und die Kirche vor Ort bleibt.

Die Vorstellung bei Microsoft mit Markus Bönisch (CIO der ELKB), Dekan Ivo Huber, Manuela Stich sowie Damaris Sonn vom Landeskirchenamt (Foto oben, v.l.) war gelungen und hat richtig Spaß gemacht.