Begleitung, damit Glauben wachsen kann oder Gute Nachkonfiarbeit fängt schon im Kindesalter an
So lautete das Thema der diesjährigen Kirchenvorstands-Rüstzeit. Zum ersten Mal im RPZ Heilsbronn kamen knapp 60 Haupt- und Ehrenamtliche aus dem Dekanat zusammen, teils als Tagesgäste, die Mehrheit aber für das ganze Wochenende.
Am Freitag stand neben dem Wieder-Kennenlernen nach Corona die Einführung in das Thema auf dem Programm. Aufgeteilt in die drei Regionen wurde der derzeitige Stand der Präparanden- und Konfirmandenarbeit aufgenommen.
Am Samstag stiegen die Referenten mit ein, Michael Stein, Tobias Bernhard und Chelsey Pipper von Konfi-Lab, der Fach- und Servicestelle für Konfi-Arbeit der ELKB. Sie stellten den Teilnehmenden Rahmenrichtlinien, der Orientierung an den Jugendlichen und ihrer Lebenswelt, als zentrales Kriterium für Konfi-Arbeit in den Gemeinden und Dekanaten vor. Der Fokus wurde auf die drei Regionen gelegt und ihre Möglichkeiten für die Zusammenarbeit. Was müssen wir kritisch betrachten, welche Dinge laufen sehr gut, von was müssen wir uns trennen; diese Punkte bewegten uns ebenso wie auch die Vorläufer mit der Präsenz in den Kindertagesstätten, im Religionsunterricht oder auch bei Familiengottesdiensten. Welche Formate, welche Ideen können vor Ort in unsere Konfi-Arbeit einfließen, wie können diese umgesetzt werden, so lauten die Hausaufgaben für die Kirchenvorstände in unserem Dekanat.
Am Sonntag feierten alle einen wunderbaren Gottesdienst mit Abendmahl, der vom „KV-Rüstzeit-Posaunenchor“ und am Klavier musikalisch begleitet wurde, mit Fürbitten aus den Gemeinden.
Ein gelungenes, segensreiches Wochenende!